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Jüdische Kulturtage Hamburg

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Jüdisches Grindel

Jüdisches Grindel

 

„Im Schatten der Synagoge“ – so lautet der Titel eines kleinen Buchs von Arie Goral-Sternheim, in dem der Autor seine Jugend in den 1930er Jahren im Grindel, von einigen auch „Klein Jerusalem“ genannt, beschreibt. Die Synagoge auf dem Bornplatz war Symbol und Zentrum des jüdischen Lebens in Hamburg bis zu ihrer Zerstörung in der Pogromnacht vom 9./10. November 1938 und dem von den NS-Behörden verfügten endgültigen Abriss 1939 auf Kosten der Jüdischen Gemeinde. Der geplante Wiederaufbau einer neuen Bornplatzsynagoge wird diese wieder zu einem Herzstück jüdischen Lebens in Hamburg machen.

Die Spuren jüdischen Lebens im Univiertel – Sichtbares und Zerstörtes wie das Joseph Carlebach Bildungshaus / Talmud-Tora-Schule, die Synagogen und das Logenhaus / Kammerspiele sind Stationen auf einem Spaziergang, der Geschichte und Gegenwart in diesem Stadtteil vorstellen möchte.

 

Die Zahl der Plätze ist begrenzt.

Kostenbeitrag: 5,-€ 

Mitglieder der JGHH: 2,-€