Jüdischer Friedhof Ohlsdorf
Der Jüdische Friedhof Ilandkoppel in Hamburg-Ohlsdorf wurde im Jahr 1883 eröffnet und ist die größte jüdische Begräbnisstätte in Hamburg und die einzige auf der bis heute noch Beisetzungen stattfinden.
Auf dem elf Hektar großen Friedhof steht auch die von dem Architekten August Pieper (1844–1891) entworfene Trauerhalle mit einer Friedhofssynagoge. Das Kuppelgebäude wurde im neuromanischen Stil erbaut und zwischen 2002-2005 saniert.
Mitglieder der Chewra Kaddischa
(Beerdigungsgesellschaft) führen über diesen besonderen Ort, erklären jüdische Beerdigungsrituale sowie die Bedeutung von Grabsteininschriften und –symbolen.
Kostenbeitrag: 3, – €
Mitglieder der JGHH zahlen keinen Beitrag, bitte melden Sie sich dennoch an, da die Zahl der Plätze begrenzt ist.