„Politisch koscher?“
„Darf man das überhaupt noch sagen?“ Solche Fragen kennen wir mittlerweile alle. „Wie man die Linie zwischen Politisch Koscher und Schweinerei erkennt, lässt sich am besten mit Handpuppen erklären!“, sagt Edutainerin Shlomit Tripp, Gründerin des Jüdischen Puppentheaters bubales. In ihrem schrulligen Diskriminierungskurs für Anfänger:innen entführt uns die Berlinerin auf eine Deutschland-Reise der besonderen Art. Mit jüdischem Humor und viel Selbstironie erklärt uns Shlomit Tripp, wie man zeitgenössischen Nervensägen begegnet und auch selbst zu einer Nervensäge werden kann.
Sie stürzt einen antisemitischen Taxi-Fahrer in eine schwere Identitätskrise…Sie weigert sich trotz gutem Zureden koschere Falafel zu essen…Sie schließt in einer U-Bahn mit dem selbsternannten „Brust-Grabsch-Ali“ Freundschaft …Sie stürzt die Berliner Polizei in Verzweiflung …Sie outet sich vor einem frauenverachtenden Rassen-Theoretiker als Wehrwölfin. Wahre Fallbeispiele – Erzählt mit Handpuppen!
Kommen Sie! Weinen Sie! Lachen Sie!
Die Zahl der Plätze ist begrenzt.
Kostenbeitrag: 15,-€
Mitglieder der JGHH: 12,-€
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Sie beim Einlass durch eine Sicherheitskontrolle gehen müssen, bitte ein Ausweisdokument bereithalten und ggf. keine größeren Taschen hineinbringen können. Bitte planen Sie ausreichend Zeit für den Einlass ein.